Die Wagyu-Rinderzucht braucht vor allem eines: Viel Zeit und Geduld!
Als im 2018 die ersten vier Rinder den Birkehnof bezogen, hatte Markus eine Vision: Die besondere Rasse am Heinzenberg zu züchten und seiner Kundschaft den exklusiven und den einzigartigen Geschmack des Wagyu-Beef näher zu bringen.
Ihren Ursprung findet diese seltene indigene Rasse, mit ihrem typischen und ganz speziellen Gang, auf den Reisfeldern der japanischen Bergbauern. Erst durch die Öffnung Japans wurde die Rasse ausserhalb des Inselstaates bekannt und von einigen ambitionierten Züchtern entdeckt.
Jein – denn das bekannte Kobe-Rindfleisch wird aus der Wagyu-Rasse gewonnen, darf jedoch ausschliesslich in der japanischen Region Kobe als solches bezeichnet und vertrieben werden.
Das Fleisch zeichnet sich durch eine feine Fettmarmorierung aus, hat einen höheren Anteil an ungesättigten Fettsäuren und ist vor allem eines – einzigartig zart.
Gut Ding will Weile haben – da ist Geduld gefragt!
Bis zur Schlachtreife brauch ein Wagyu-Rind doppelt so lange wie unsere heimischen Rassen. Die Fütterung wird nach dem zweiten Lebensjahr auf die Bedürfnisse der Tiere angepasst, um den speziellen Geschmack und die Struktur des Wagyu-Beef zu stärken.
«Aber für`s aizigartiga Resultat lohnt sich dä Ufwand!»
Wir informieren dich laufend über die Entwicklung unserer Zucht. Falls du noch mehr über die einzigartigen Tiere wissen willst, haben wir einen informativen Link für dich.